Ganzheitliches Hundewesen erklärt man am besten durch das Zusammenspiel zweier Naturgesetze:
Alles Leben auf diesem Planeten existiert auf einer körperlichen, einer geistigen und einer seelischen/spirituellen Ebene. Diese drei Ebenen sind untrennbar miteinander verbunden. Wenn diese Ebenen in Ballance sind, herrscht Harmonie. Am besten kann man die Dreieinigkeit mit Wasser erklären:
Wasser ist die Voraussetzung für Leben. Es kann auf unserem Planeten in drei Aggregatzuständen vorkommen: Als Eis, als flüssiges Wasser und als Wasserdampf.
… Eis ist fest, körperlich und symbolisiert die körperliche Ebene.
… Wasser fließt und bahnt sich unaufhaltsam seinen Weg, wie Gedanken auf geistiger Ebene.
… Wasserdampf ist nicht greifbar, flüchtig und entschwindet ohne ein Gefäß, wie die Seele.
Trotz dieser unterschiedlichen Eigenschaften bleibt Wasser immer Wasser. Die chemische Formel ist immer H2O.
Die Dreieinigkeit ist immer dem Gesetz der Polarität unterworfen. Um einen Zustand zu beschreiben, braucht es immer zwei Pole. Gut und Böse, Gesundheit und Krankheit, Glück und Unglück, Weiß und Schwarz usw. Um bei unserem Beispiel mit Wasser zu bleiben:
In welchem Aggregatzustand sich Wasser befindet, entscheidet die Temperatur (=Energie), die zwischen den zwei Polen heiß und kalt schwankt. Mit steigender Energie wird Eis zu flüssigem Wasser und schließlich zu Wasserdampf. Deswegen wird die seelische/spirituelle Ebene auch energetische Ebene genannt.
Wir Menschen haben über die Jahrhunderte mehr und mehr den Bezug zur Natur und damit zu diesen universellen Gesetzmäßigkeiten verloren. Die energetische Komponente wurde mehr und mehr ausgeklammert. Wahr ist mittlerweile nur mehr, was wissenschaftlich beweisbar ist. Daher reduzieren wir alles auf eine körperliche und geistige Ebene. Diese Degeneration spiegelt sich in all unseren Lebensbereichen wider. Wir haben Geld, Macht und Besitz zu den höchsten Zielen auserkoren, ernähren uns von toter, chemisch belasteter Nahrung, glauben nur an die Schulmedizin und deren Medikamente und werden dabei immer kränker. Wir haben etwas sehr Wichtiges vergessen: Die Natur ist kein Ort, den wir besuchen. Sie ist unser Zuhause!
Die oben beschriebene Entwicklung macht auch bei unseren Hunden nicht Halt. Durch gesellschaftliche Zwänge und Ideale sowie durch Werbung manifestierte, falsche Glaubenssätze sehen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Wir geben die Verantwortung für unsere Vierbeiner komplett ab und legen sie in die Hände von Züchtern, Tierärzten, Trainern und Konzernen, die es allesamt meist auch nicht besser wissen als man selbst. Das Resultat: Wir ernähren unsere Hunde mit ungesundem, chemisch belastetem, stark denaturiertem Futter, züchten nur mehr auf Optik und Leistung, impfen sie zu Tode und gehen sehr unnatürlich mit unseren Hunden um. Anstelle von Beziehung tritt einerseits Vermenschlichung, andererseits Leistungszwang.
Unsere Hunde sind Mittler zwischen den Welten. Sie sind das Bindeglied zwischen den Menschen und der Natur. Hunde spüren unsere innere Zerrissenheit und arbeiten bis zur Selbstaufgabe daran, uns wieder mit der Natur zu vereinen. Tagtäglich erleben wir, dass Hunde auf der seelischen Ebene mit uns kommunizieren, unsere Gedanken lesen, unsere Gefühle mitfühlen und unsere Krankheiten mittragen. Sie ermutigen uns, jeden Tag bei jedem Wetter in die Natur zu gehen, um uns körperlich zu betätigen und fordern uns täglich geistig heraus. Sie lehren uns in jedem Moment die Balance zwischen Körper, Geist und Seele. Alles was wir tun müssen ist, die Hilfe unserer Vierbeiner anzunehmen.
Die drei Eckpfeiler Körper, Geist und Seele stützen, wie oben beschrieben, die Philosophie des ganzheitlichen Hundewesens und spiegeln sich in unserem Vereinslogo wider. Die einzelnen Punkte werden nachfolgend im Detail ausgeführt. Wer sich darüber hinaus eingehender mit den Zusammenhängen beschäftigen möchte, kann uns gerne via KONTAKTFORMULAR oder per E-Mail unter info@ganzheitliches-hundewesen.at kontaktieren sowie an unseren kostenlosen INFOVERANSTALTUNGEN teilnehmen.